Der innere Kritiker: Wenn Selbstzweifel dein kreatives Schaffen blockieren
Kennst du das Gefühl, nicht gut genug zu sein?
Als Kreativer wirst du ständig beurteilt – von anderen, aber vor allem von dir selbst. Dein innerer Kritiker ist laut und unerbittlich.
Schnell schleichen sich Angst, Traurigkeit oder Frustration ein. Dein kreatives Schaffen wird nicht mehr konstruktiv hinterfragt, sondern komplett infrage gestellt. Plötzlich zweifelst du an deinen Fähigkeiten, fühlst dich wie ein Hochstapler.
Eine ausweglose Situation, oder?
Perspektivwechsel: Wie du durch veränderte Gedanken deine Einstellung transformierst
Hinter jedem Verhalten steckt ein Gefühl. Hinter jedem Gefühl steht ein Gedanke. Und hinter jedem Gedanken verbirgt sich ein Auslöser. Stell dir vor, du hast aufgehört, Videos auf YouTube zu veröffentlichen. Warum? Du fühlst dich frustriert. Warum? Du denkst, deine Videos sind nicht gut genug und es lohnt sich nicht, weiterzumachen. Warum? Dein letztes Video hat nur 18 Aufrufe erzielt.
Die naheliegende Reaktion wäre, das System zu beschuldigen: "YouTube zeigt die Aufrufzahlen an, das demotiviert mich!" Aber was, wenn du stattdessen deine Einstellung änderst? Schau dir den Gedanken genauer an. Streiche das "nur" aus "nur 18 Aufrufe". Dein Video hat 18 Aufrufe. Punkt. Ändere die Perspektive: "Bis jetzt hat mein Video 18 Aufrufe erhalten." Aus einem Urteil wird eine neutrale Bestandsaufnahme. Dieses Umdenken öffnet Türen. Frustration zeigt dir, dass du etwas verändern möchtest.
Veränderung kann jedoch niemals in der Vergangenheit stattfinden – die ist, wie sie ist. Doch du hast die Macht, im Hier und Jetzt aktiv zu werden. Anstatt dich über die vergangenen Ergebnisse zu ärgern, frage dich: Was kann ich jetzt tun, um die Situation zu verbessern? Könnte ein ansprechenderes Thumbnail oder ein besserer Titel sofort mehr Aufmerksamkeit generieren? Kannst du das Video in diesem Moment mit Freunden und Familie teilen, um die Reichweite zu erhöhen?
Gleichzeitig kannst du überlegen, was du beim nächsten Mal anders machen möchtest. Vielleicht experimentierst du mit neuen Inhalten oder Formaten. Indem du deinen Fokus auf die Gegenwart und die Zukunft richtest, nutzt du deine Energie konstruktiv. Frustration verwandelt sich so von einer blockierenden Kraft in einen Motor für positive Veränderung.
Mehr Kontrolle und Zufriedenheit in deinem kreativen Prozess
Indem du deine Gedanken bewusst lenkst, gewinnst du Kontrolle über deine Gefühle und somit über dein Verhalten.
Du reagierst nicht mehr impulsiv auf negative Gefühle, sondern nutzt sie als Antrieb für Verbesserungen.
Das Ergebnis? Du wirst proaktiver, kreativer und erfüllter in dem, was du tust. Dein innerer Kritiker wird vom Saboteur zum Berater, und du entfaltest dein volles Potenzial als Kreativer.
Bereit für den nächsten Schritt?
Möchtest du lernen, wie du deine Gedanken positiv beeinflusst und dein kreatives Potenzial maximierst?
Schreib mir gerne eine E-Mail oder buche ein 1-on-1 Coaching mit mir. Gemeinsam arbeiten wir an deinen individuellen Herausforderungen und finden Wege, wie du mit neuer Energie durchstarten kannst.
Über den Autor
Hi, ich bin Sebastian. Als kreativer Kopf mit langjähriger Erfahrung kenne ich die besonderen Herausforderungen, die das Leben als Kreativer mit sich bringt – sei es der Balanceakt zwischen Projekten und persönlichem Wohlbefinden oder die Suche nach Inspiration in stressigen Zeiten.
Meine Mission ist es, andere Kreative zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und gleichzeitig ihre kreative Energie zu entfalten. Ich helfe dir dabei, gesunde Gewohnheiten zu integrieren und die richtige Motivation zu finden, damit du in deinem kreativen Alltag ausgeglichen und voller Inspiration bleibst.
Lass uns gemeinsam Wege finden, wie du sowohl deine Projekte als auch dein persönliches Wohlbefinden in Einklang bringen kannst.